Als LEGO sich mit der Formel 1 zusammentat, um die Speed Champions-Serie herauszubringen, war ich als großer LEGO-Fan und Rennsportbegeisterter total aus dem Häuschen. Dieses Set, das am 1. März 2025 in den Handel kam, enthält zehn Formel-1-Rennwagen (77242–77251). Jede Box kostet 26,99 $ und enthält ein Auto und eine Fahrerfigur. Ich konnte einfach nicht widerstehen und habe mir alle gekauft. Jetzt, wo ich die komplette Serie aufgebaut habe, freue ich mich riesig, meine Bauerfahrung mit euch zu teilen.
I. Überraschungen in Teilen und Details
(1) Einzigartige Teileverwendung
Beim Bauen merkt man sofort, wie viel Mühe sich LEGO mit der Auswahl der richtigen Teile gegeben hat, damit diese Formel-1-Wagen so echt wie möglich aussehen. Beispielsweise verwenden alle Vorderradaufhängungen dieses eine neue Teil. Dadurch bleibt die Struktur bei allen Modellen gleich, und die Optik der echten Formel-1-Vorderradaufhängungen wird perfekt getroffen. Die Lenkräder sind alle identisch bedruckt und detailreich gestaltet. Man sieht alle Knöpfe und Markierungen und kann sich fast vorstellen, wie es ist, einen Formel-1-Wagen zu fahren. Auch die Heckflügelplatten sind identisch, verwenden aber unterschiedliche Aufkleber, um die Autos der einzelnen Teams voneinander abzuheben. Die Heckflügelplatte des Sauber-Teams ist grün und unterscheidet sich damit deutlich von den schwarzen der anderen Teams .
Und jetzt kommt's: Die Motorabdeckungen der Mercedes- und Aston-Martin-Modelle bestehen aus Teilen der Star-Wars-Sets. Bisher waren diese Teile nur in drei Star-Wars-Sets enthalten: 75348, 75361 und 75410. Die Verwendung von Teilen aus verschiedenen Serien macht das Bauen noch spannender und die Modelle zu begehrten Sammlerstücken.
(2) Zahlreiche Aufkleberdetails
Aufkleber spielen eine große Rolle, wenn es darum geht, diese Formel-1-Modelle realistisch aussehen zu lassen. In dieser Serie variiert die Anzahl der Aufkleber je nach Auto. Der Sauber F1 hat mit nur 20 die wenigsten, während der McLaren stolze 35 Aufkleber hat. Die Aufkleber zeigen allerlei Details wie Sponsorenlogos, Startnummern und technische Markierungen. Sie sind präzise platziert, damit die Autos den Originalen zum Verwechseln ähnlich sehen. Aber glaubt mir, das Anbringen der Aufkleber kann etwas knifflig sein. Man muss wirklich vorsichtig sein, sonst kleben sie schief oder bilden Luftblasen. Aber wenn man sie endlich alle angebracht hat und das Auto fantastisch aussieht, lohnt es sich absolut .
Zum Beispiel ist die Spitze des Frontflügels des McLaren F1 nicht bedruckt, man muss also einen Aufkleber verwenden. Wenn man alle zehn Autos gleichzeitig baut, könnte man schon mal denken, dass ein Teil fehlt. Das ist so eine kleine Täuschung von LEGO, aber genau diese kleinen Details machen den Bauspaß aus.
(3) Exquisites Design der Minifiguren
Die Minifiguren der einzelnen Teams sind echt cool. Ihre Körper sind komplett bedruckt, und bei einigen ist der Kopf sogar beidseitig bedruckt – mit vielen kleinen Details. Und das Beste: Die Helme aller zehn Minifiguren sind brandneu! Sie unterscheiden sich von den alten, die man öffnen konnte; diese neuen lassen sich nicht öffnen, sehen aber trotzdem super aus. Man sieht das Teamlogo, den Namen des Fahrers und alles, was dazugehört, und sie sehen aus wie echte Formel-1-Fahrerhelme. Interessant ist auch, dass es genauso viele männliche wie weibliche Minifiguren gibt, jeweils fünf. Das macht die ganze Serie vielfältiger.
II. Bauprozesserfahrung
(1) Herausforderungen und Spaß durch strukturelle Unterschiede
Ich dachte, der Bau der zehn Autos würde größtenteils aus immer gleichen Schritten bestehen, aber tatsächlich hat jedes Auto seine eigene, einzigartige Struktur, insbesondere der Hauptteil. Die Frontflügel aller zehn Autos sind so gut wie identisch, genau wie bei den echten Formel-1-Autos. Bei den Heckflügeln sind etwa 70 % der Konstruktion gleich, aber der Sauber hat, wie das Original, zwei Stützen am Heckflügel, während die anderen neun Autos nur eine haben. Man muss beim Bauen genau auf diese kleinen Unterschiede achten .
Auch beim Chassisbau gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Autos. Das Chassis des McLaren wird nur durch eine einzige Punktverbindung zusammengehalten und ist etwas knifflig zu bauen, da es nicht sehr stabil ist und Teile leicht abfallen können. Doch gerade diese strukturellen Unterschiede machen den Bau anspruchsvoller und das Ergebnis umso lohnender.
(2) Konstruktion von Rädern und Reifen
Die Räder gibt es in drei Farben: rot, gelb und weiß. Die Reifen sind vorne schmal und hinten breit, genau wie bei echten Formel-1-Autos. Beim Zusammenbauen der Räder merkt man, dass LEGO sich wirklich Gedanken gemacht hat. Die verschiedenfarbigen Räder passen zu den Farben der jeweiligen Teams, was die Autos noch besser aussehen lässt. Und die Räder drehen sich wunderbar leicht. Nach dem Zusammenbau kann man das Auto auf dem Tisch herumschieben und hat fast das Gefühl, den Motor aufheulen zu hören.
III. Präsentation und Zusammenfassung der fertigen Produkte
Nachdem ich die gesamte LEGO Speed Champions F1-Serie fertiggestellt hatte, war es ein echtes Erlebnis, alle zehn Autos für eine Ausstellung zusammenzustellen. Jedes Auto ist wie ein kleines Kunstwerk. Sie zeigen, wofür jedes F1-Team steht und wie genial die Ideen von LEGO für das Design und den Bau von Modellen sind .
Der Bau dieser Formel-1-Autos war mehr als nur das Zusammensetzen von Teilen. Es war auch eine Möglichkeit, mehr über die Formel 1 zu lernen. Von den verwendeten Teilen über die Aufkleber bis hin zu den Minifiguren – jedes Detail zeigt, wie sehr LEGO die Formel 1 respektiert und versteht. Sicher, es gab ein paar nervige Momente, wie das Anbringen der Aufkleber und die wackeligen Teile mancher Autos, aber insgesamt hat der Bau wirklich Spaß gemacht und war sehr befriedigend. Wenn du LEGO und die Formel 1 magst, ist diese Serie definitiv einen Kauf wert. Sie ist eine tolle Möglichkeit, die Faszination der Formel 1 nach Hause zu holen und sie jederzeit zu genießen.
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